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Herstellung Der Honig wird mit dem Wasser erhitzt um alle Zuckerkristalle zu lösen (max. 70°C). Das Mehl und die Gewürze werden unter den abgekühlten Honig geknetet. Der Teig sollte mind. 1/2 Tag abstehen. (In Plastik eingewickelt kann Lebkuchen auch mehrere Tage oder Wochen stehen bleiben). Die beiden Lockerungsmittel werden vor der Verarbeitung unter den (raumwarmen) Teig geknetet (getrennt in etwas Milch oder Kirschwasser lösen). Wird der Teig ohne Lagerung aufgearbeitet, so werden die Lockerungsmittel auch sofort mit untergeknetet. Der Teig wird ca. 3 mm dick ausgerollt und kann dann mittels Ausstecher ausgestochen werden. Gebacken wird der Lebkuchen auf Backpapier bei 180°C. Vor dem Backen wird der Teig mit Milch abgestrichen; nach dem Backen mit Dextringlanz (-->siehe unter Backtipps) Der figürliche Lebkuchen kann vor dem Backen auch noch dekoriert werden, z.B. mit halben Mandeln. Nach dem Backen kann Lebkuchen gut durch Marzipandekor oder mittels Eiweißspritzglasur verziert werden.
Tipp: Frisch gebackener Lebkuchen ist oftmals hart; vor dem Verzehr wird er deshalb einige Tage in der Speisekammer oder im Kühlschrank gelagert; durch Aufnahme von Luftfeuchtigkeit wird er wieder weich. In dieser Konsistenz sollte er dann in abgeschlossenen Dosen gelagert werden. Oder man überzieht die Lebkuchenteile mit Schokolade - dann behalten sie nicht nur ihre Konsistenz, sondern werden noch leckerer!
* Tipp zum Lebkuchengewürz: wem traditionelle Lebkuchengewürze zu streng schmecken, der mischt sich sein Gewürz selbst zusammen: 1 Teil Nelken, 1 Teil Anis, 3 Teile Zimt mit Vanillezucker vermengen. Als edle, aber scharfe Lebkuchengewürze sind auch empfehlenswert: Koriander und Macisblüte
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